21.02.2025
Isabel Schuler
Isabel Schuler
Ivo Scherrer
Ivo Scherrer
Flurina Wäspi

Wir und die anderen

Wir und die anderen

Wie polarisiert ist die Schweiz? Welche Fragen polarisieren besonders? Und wann ist Polarisierung überhaupt ein Problem für die Demokratie? In einer repräsentativen Umfrage geht Pro Futuris der Polarisierung auf die Spur – und fragt auch, was die Schweiz trotz aller Unterschiede zusammenhält. Mit unserer Studie möchten wir besser verstehen, entlang welcher Fragen und zwischen welchen Gruppen die Schweiz polarisiert ist und welche Auswirkungen die Polarisierung auf das Verhalten der Schweizer Bevölkerung hat.
Wie polarisiert ist die Schweiz? Welche Fragen polarisieren besonders? Und wann ist Polarisierung überhaupt ein Problem für die Demokratie? In einer repräsentativen Umfrage geht Pro Futuris der Polarisierung auf die Spur – und fragt auch, was die Schweiz trotz aller Unterschiede zusammenhält. Mit unserer Studie möchten wir besser verstehen, entlang welcher Fragen und zwischen welchen Gruppen die Schweiz polarisiert ist und welche Auswirkungen die Polarisierung auf das Verhalten der Schweizer Bevölkerung hat.
Wie polarisiert ist die Schweiz? Welche Fragen polarisieren besonders? Und wann ist Polarisierung überhaupt ein Problem für die Demokratie? In einer repräsentativen Umfrage geht Pro Futuris der Polarisierung auf die Spur – und fragt auch, was die Schweiz trotz aller Unterschiede zusammenhält. Mit unserer Studie möchten wir besser verstehen, entlang welcher Fragen und zwischen welchen Gruppen die Schweiz polarisiert ist und welche Auswirkungen die Polarisierung auf das Verhalten der Schweizer Bevölkerung hat.
Wie polarisiert ist die Schweiz? Eine Studienreihe von Pro Futuris untersucht, welche Themen spalten, wann Polarisierung problematisch wird – und was die Gesellschaft trotz Differenzen zusammenhält. Teil 2 der Studie.
Wie polarisiert ist die Schweiz? Eine Studienreihe von Pro Futuris untersucht, welche Themen spalten, wann Polarisierung problematisch wird – und was die Gesellschaft trotz Differenzen zusammenhält. Teil 2 der Studie.
Wie polarisiert ist die Schweiz? Eine Studienreihe von Pro Futuris untersucht, welche Themen spalten, wann Polarisierung problematisch wird – und was die Gesellschaft trotz Differenzen zusammenhält. Teil 2 der Studie.

Antipathien und Sympathien in der Schweizer Bevölkerung: Ergebnisse aus Teil 2 der Studie

Trotz Polarisierung besteht ein Wunsch nach Austausch: Eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer ist der Meinung, dass sich der Austausch mit Personen lohnt, die politisch eine ganz andere Meinung vertreten als sie selbst.

Die Stimmbevölkerung bringt der SVP als Partei wie auch den SVP-Wähler:innen als politische Gruppe ausgeprägte Antipathien entgegen. Gleichzeitig vergeben SVP-Wähler:innen fast allen Parteien und deren Wählerschaften jeweils die tiefsten Sympathiewerte. Im Kontrast dazu bringen Schweizer:innen aller parteipolitischer Couleur der Mitte-Partei und ihrer Wählerschaft vergleichsweise positive Gefühle entgegen.

Sympathien und Antipathien zwischen Links und Rechts sind nicht symmetrisch: Wähler:innen mit einer Präferenz für die FDP oder die SVP bringen Wähler:innen aus den links-grünen Lagern weniger Sympathien entgegen als links-grüne Wähler:innen den Wähler:innen aus dem konservativen, rechten Lager.

Die Bevölkerung beurteilt gesellschaftliche Gruppen, die kontroverse politische Fragen thematisieren (Klimaaktivist:innen und Pandemie-Massnahmengegner:innen) am negativsten. Gesellschaftliche Gruppen, die in der Wahrnehmung der Mehrheit von Normen abweichen oder marginalisiert sind (wie die reichsten 1 Prozent, Asylbewerber:innen und non-binäre Personen), sind ebenfalls mit viel Antipathie konfrontiert. Im Gegensatz dazu erfahren traditionell verankerte Gruppen wie Frauen, Personen vom Land oder Senior:innen eine überwiegend positive emotionale Bewertung.

Auch das institutionelle Vertrauen ist stark polarisiert: Am meisten Vertrauen setzen die Schweizer:innen in die Wissenschaft. Ebenfalls hohes Vertrauen hat die Stimmbevölkerung in die Polizei und die Justiz. Wenig Vertrauen bringen die Befragten hingegen für religiöse Einrichtungen, die Medien, die EU und politische Parteien auf. SVP-Wähler:innen misstrauen Bundesrat, Parlament, Medien, Wissenschaft und Justiz in einem besonders starken Mass – oft um ein Vielfaches mehr, als es die Wähler:innen anderer Parteien tun.

Partnerschaften

Dieses Projekt haben wir zusammen mit folgenden Partnerinnen und Partnern umgesetzt:
KPM Universität Bern
Gemeinsam mit der Forschungsgruppe "E-Democracy" des KPM der Universität Bern haben wir die repräsentative Bevölkerungsumfrage im Rahmen der Polarisierungsstudienreihe durchgeführt.
Mercator
Die Stiftung Mercator Schweiz fördert und co-publiziert die Studienreihe «Polarisierung in der Schweiz» und fördert die Projekte «Zukunftsrat U24» sowie das Nachfolgeprojekt.
KPM Universität Bern
Gemeinsam mit der Forschungsgruppe "E-Democracy" des KPM der Universität Bern haben wir die repräsentative Bevölkerungsumfrage im Rahmen der Polarisierungsstudienreihe durchgeführt.
Mercator
Die Stiftung Mercator Schweiz fördert und co-publiziert die Studienreihe «Polarisierung in der Schweiz» und fördert die Projekte «Zukunftsrat U24» sowie das Nachfolgeprojekt.
KPM Universität Bern
Gemeinsam mit der Forschungsgruppe "E-Democracy" des KPM der Universität Bern haben wir die repräsentative Bevölkerungsumfrage im Rahmen der Polarisierungsstudienreihe durchgeführt.
Mercator
Die Stiftung Mercator Schweiz fördert und co-publiziert die Studienreihe «Polarisierung in der Schweiz» und fördert die Projekte «Zukunftsrat U24» sowie das Nachfolgeprojekt.

Finanzierungspartnerschaften

Finanzierungs-partnerschaften

Für die Umsetzung dieses Projektes konnten wir auf die finanzielle Unterstützung folgender Partnerinnen und Partner zählen:
KPM Universität Bern
Gemeinsam mit der Forschungsgruppe "E-Democracy" des KPM der Universität Bern haben wir die repräsentative Bevölkerungsumfrage im Rahmen der Polarisierungsstudienreihe durchgeführt.
Mercator
Die Stiftung Mercator Schweiz fördert und co-publiziert die Studienreihe «Polarisierung in der Schweiz» und fördert die Projekte «Zukunftsrat U24» sowie das Nachfolgeprojekt.
Stiftung Mercator Schweiz
Die Stiftung Mercator Schweiz fördert und co-publiziert die Studienreihe «Polarisierung in der Schweiz» und fördert die Projekte «Zukunftsrat U24» sowie das Nachfolgeprojekt.
Mercator
This is some text inside of a div block.
Medienbericht
|
01.08.2025

Tagesanzeiger berichtet über Studie «Heimat neu erzählen»

Tagesanzeiger berichtet über Studie «Heimat neu erzählen»

«Freier Markt, Klimaschutz und Wohlstand: Eine neue Studie zeigt überraschend hohe Übereinstimmung bei Schweizer Grundwerten – über die Parteigrenzen hinweg. Wo es trotzdem Unterschiede gibt.»
Medienbericht
|
30.07.2025

20 min berichtet über Studie «Heimat neu erzählen»

20 min berichtet über Studie «Heimat neu erzählen»

«Fünf «Kernnarrative» könnten Schweizer über alle Bevölkerungsgruppen hinweg einen – doch es existieren grosse Unterschiede darüber, wie sie zu interpretieren sind.»
Medienbericht
|
30.07.2025

Blick berichtet über Studie «Heimat neu erzählen»

Blick berichtet über Studie «Heimat neu erzählen»

«Alle lieben die Schweiz - als Wirtschaftsmodell. Aber dann hört die Einigkeit auf. Männer/Frauen, Stadt/Land – da gibt es grosse Unterschiede, wie die Heimat sein soll.»
Medienbericht
|
30.07.2025

CH Media berichten über Studie «Heimat neu erzählen»

CH Media berichten über Studie «Heimat neu erzählen»

«Trotz zunehmender Polarisierung gibt es Bilder der Schweiz, die in unterschiedlichsten politischen Lagern Anklang finden.»

Newsletter

Isabel Schuler
Ivo Scherrer